Zeitschrift Umělec 2000/4 >> Tip ZCCA Übersicht aller Ausgaben
Tip ZCCA
Zeitschrift Umělec
Jahrgang 2000, 4
6,50 EUR
7 USD
Die Printausgabe schicken an:
Abo bestellen

Tip ZCCA

Zeitschrift Umělec 2000/4

01.04.2000

info | en cs

Children inherently and fragmentarily preserve one of the archetypal reasons why it is possible to make sculptures: “I want something I like, something I would like to have.” It’s very straightforward: affection—desire—interpretation. At the same time, children-artists are characteristic for their non-sentimental, unbelievably philosophically balanced approach to it. They don’t get attached nor do they re-use things.
This summer has offered an interesting comparison with two stories reminding us of winter. London is watching huge snowballs with little things mixed in by Andy Goldsworthy slowly melt away in the sun (his website meticulously presents the project, including an offer (and prices) for photographs from his previous projects). In the meantime, in Skopje, the steamy capital of Macedonia, the photograph of a snow car slowly melts and disappears on a notice board nailed to the fence of the Karpoš house of pioneers (scouts).
M.Z., Aug. 3, 2000, Libušín




Kommentar

Der Artikel ist bisher nicht kommentiert worden

Neuen Kommentar einfügen

Empfohlene Artikel

Magda Tóthová Magda Tóthová
Mit Anleihen aus Märchen, Fabeln und Science-Fiction drehen sich die Arbeiten von Magda Tóthová um moderne Utopien, Gesellschaftsentwürfe und deren Scheitern. Persönliche und gesellschaftliche Fragen, Privates und Politisches werden behandelt. Die Personifizierung ist das zentrale Stilmittel für die in den Arbeiten stets mitschwingende Gesellschaftskritik und das Verhandeln von Begriffen, auf…
Le Dernier Cri und das Schwarze Glied von Marseille Le Dernier Cri und das Schwarze Glied von Marseille
Alle Tage hört man, dass jemand mit einem etwas zusammen machen möchte, etwas organisieren und auf die Beine stellen will, aber dass … tja, was denn eigentlich ...? Uns gefällt wirklich gut, was ihr macht, aber hier könnte es einige Leute aufregen. Zwar stimmt es, dass ab und zu jemand aus einer Institution oder einem Institut entlassen wurde, weil er mit uns von Divus etwas veranstaltet hat –…
Nick Land, Ein Experiment im Inhumanismus Nick Land, Ein Experiment im Inhumanismus
Nick Land war ein britischer Philosoph, den es nicht mehr gibt, ohne dass er gestorben ist. Sein beinahe neurotischer Eifer für das Herummäkeln an Narben der Realität, hat manch einen hoffnungsvollen Akademiker zu einer obskuren Weise des Schaffens verleitet, die den Leser mit Originalität belästigt. Texte, die er zurückgelassen hat, empören, langweilen und treiben noch immer zuverlässig die Wissenschaftler dazu, sie als „bloße“ Literatur einzustufen und damit zu kastrieren.
Missglückte Koproduktion Missglückte Koproduktion
Wenn man sich gut orientiert, findet man heraus, dass man jeden Monat und vielleicht jede Woche die Chance hat, Geld für sein Kulturprojekt zu bekommen. Erfolgreiche Antragsteller haben genug Geld, durchschnittlich so viel, dass sie Ruhe geben, und die Erfolglosen werden von der Chance in Schach gehalten. Ganz natürlich sind also Agenturen nur mit dem Ziel entstanden, diese Fonds zu beantragen…