Zeitschrift Umělec 2001/4 >> Jiří Havlíček Übersicht aller Ausgaben
Jiří Havlíček
Zeitschrift Umělec
Jahrgang 2001, 4
6,50 EUR
7 USD
Die Printausgabe schicken an:
Abo bestellen

Jiří Havlíček

Zeitschrift Umělec 2001/4

01.04.2001

vorgestellt | en cs

Jiří Havlíček (b. 1977) currently studies under Tomáš Ruller in the studio of performance in the fine arts department of the Technical College in Brno, CZ. He previously attended Václav Stratil’s drawing studio and Keiko Sei’s video atelier.
Jiří Havlíček’s recent animation immediately grabs the attention. And not only because he chooses as his protagonists Tip et Tap (Tip and Tap) the well-known characters from the French cartoon of the same name, but also because Havlíček’s version of their adventures is something quite different. Two adorable animals take a stroll in a flowery meadow. They admire the shining sun and talk about death. One of the pair is abandoned and he too eventually fades into the darkness.
This and Havlíček’s other animations deal with the personal memories of some of his generation’s pop icons by borrowing from popular cartoons, animation and a soundtrack by the well-known Slovak singer Peter Nagy, and Donald Duck. He grants his personal memory a universal esthetic and emotional dimension, allowing other generations to read and appreciate his work. Havlíček’s work is not inundated with technical experiments and media; a well-constructed composition with a distinct point characterizes his short pieces.
He is currently working on combining cartoon animation and comics with live performance.




Kommentar

Der Artikel ist bisher nicht kommentiert worden

Neuen Kommentar einfügen

Empfohlene Artikel

Nick Land, Ein Experiment im Inhumanismus Nick Land, Ein Experiment im Inhumanismus
Nick Land war ein britischer Philosoph, den es nicht mehr gibt, ohne dass er gestorben ist. Sein beinahe neurotischer Eifer für das Herummäkeln an Narben der Realität, hat manch einen hoffnungsvollen Akademiker zu einer obskuren Weise des Schaffens verleitet, die den Leser mit Originalität belästigt. Texte, die er zurückgelassen hat, empören, langweilen und treiben noch immer zuverlässig die Wissenschaftler dazu, sie als „bloße“ Literatur einzustufen und damit zu kastrieren.
Le Dernier Cri und das Schwarze Glied von Marseille Le Dernier Cri und das Schwarze Glied von Marseille
Alle Tage hört man, dass jemand mit einem etwas zusammen machen möchte, etwas organisieren und auf die Beine stellen will, aber dass … tja, was denn eigentlich ...? Uns gefällt wirklich gut, was ihr macht, aber hier könnte es einige Leute aufregen. Zwar stimmt es, dass ab und zu jemand aus einer Institution oder einem Institut entlassen wurde, weil er mit uns von Divus etwas veranstaltet hat –…
Tunelling Culture II Tunelling Culture II
Ein Interview mit Mike Hollands Ein Interview mit Mike Hollands
„Man muss die Hand von jemandem dreimal schütteln und der Person dabei fest in die Augen sehen. So schafft man es, sich den Namen von jemandem mit Sicherheit zu merken. Ich hab’ mir auf diese Art die Namen von 5.000 Leuten im Horse Hospital gemerkt”, erzählte mir Jim Hollands. Hollands ist ein experimenteller Filmemacher, Musiker und Kurator. In seiner Kindheit litt er unter harten sozialen…