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Matyáš Chochola, Student der Bildhauerei an der FaVU (Fakultät der bildenden Künste) in Brno, war im Sommer allein in Prag. Auf dem Wenzelsplatz wogte Sculpture Grande, und Chochola hatte eine Menge Zeit. Er freundete sich mit Obdachlosen an, die in der Nähe der Střelecký-Insel wohnen. Sie fanden das Material in Containern und verbrauchten eine Menge Klebeband. Eines Tages entschlossen sie sich spontan, eine Installation zu machen. Die Skulpturen blieben ungefähr zwei Tage lang auf dem Wenzelsplatz stehen. Die Fotos wurden im Januar in der Galerie Makráč im Prager Institut für makromolekulare Chemie ausgestellt. Fortsetzung folgt. Siehe www.sculpturegrande.com
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Goff & Rosenthal, Berlin, 18.11. – 30.12.2006
Was eine Droge ist und was nicht, wird gesellschaftlich immer wieder neu verhandelt, ebenso das Verhältnis zu ihr. Mit welcher Droge eine Gesellschaft umgehen kann und mit welcher nicht und wie von ihr filmisch erzählt werden kann, ob als individuelles oder kollektives Erleben oder nur als Verbrechen, demonstriert der in Berlin lebende Videokünstler…
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Warum beugt ihr, die politischen Intellektuellen, euch zum Proletariat herab? Aus Mitleid womit? Ich verstehe, dass man euch hasst, wenn man Proletarier ist. Es gibt keinen Grund, euch zu hassen, weil ihr Bürger, Privilegierte mit zarten Händen seid, sondern weil ihr das einzig Wichtige nicht zu sagen wagt: Man kann auch Lust empfinden, wenn man die Ausdünstungen des Kapitals, die Urstoffe des…
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