Konstantin Goretskij ist ein weißrussischer Künstler, der drei Monate als Teilnehmer des Residenz-Programms in Prag verbracht hat. Voller Begeisterung für alles um ihn herum hat er sich nicht nur seinem eigenen Schaffen gewidmet, sondern auch versucht, so viel wie möglich darüber zu erfahren, was tschechische Gegenwartskunst ausmacht. Er ging gewissenhaft auf alle Ausstellungen, die ihm die Kuratorin des Programms, Alena Boika, empfahl und besuchte alle wichtigen Museen und Galerien. Sehr bald hatte er auch eine Methode entdeckt, die sich einer besonderen Beliebtheit bei tschechischen Künstlern erfreut: Farbkleckse, die in alle Richtungen fließen und die man überall finden kann. Indem er diese Methode anwendet, die vor dem Hintergrund seiner plakatartigen Arbeiten besonders deutlich zum Ausdruck kommt, schickt Konstantin Goretskij seinen tschechischen Freunden einen warmen Gruß und hofft auf Verständnis in ihren Herzen und in ihrem Verstand.
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Contents of the new issue.
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Goff & Rosenthal, Berlin, 18.11. – 30.12.2006
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