Zeitschrift Umělec 2001/3 >> Traditional Beauty Übersicht aller Ausgaben
Traditional Beauty
Zeitschrift Umělec
Jahrgang 2001, 3
6,50 EUR
7 USD
Die Printausgabe schicken an:
Abo bestellen

Traditional Beauty

Zeitschrift Umělec 2001/3

01.03.2001

Viktor Kolář | project | en cs

"In his project Hometown, Krzysztof Zielinski takes us back to his hometown and the time of his childhood. He sets out on a dark, cloudy day in autumn. With the first snow, the photographs begin to feature blurred contours that fall into deeper layers.
The photographs are not about capturing an angle, but rather about searching for internal mirroring, the inconspicuous polarity of objects connected by a path, a creek, a fence falling apart. Krzysztof Zielinski sets out to look for a point, an intersection from which he can again view the places of high personal intensity and significance. His inconspicuous photographs bear the beauty of experience, which is not necessarily related to the attractiveness of a place or its architecture, or its relative significance amongst other places. His category of beauty is one of traditional nature; it arises in searching for that internal landscape that is invisible to others, but which can be made available through photography.
And though he has recorded the results of his discoveries on 35mm film, the photographs are grayish and subdued in comparison with the saturated color typical to family albums.
Krzysztof Zielinski presents photographs that lack any trace of sentiment or acute gesture. In addition to the great intimacy they radiate, they offer a space for interpretation, silence and consistency. The places bear traces of time and transformation. What is happening there today is not important; the internal life of his photographs throb with a greater urgency.
"




Kommentar

Der Artikel ist bisher nicht kommentiert worden

Neuen Kommentar einfügen

Empfohlene Artikel

Afrikanische Vampire im Zeitalter der Globalisierung Afrikanische Vampire im Zeitalter der Globalisierung
"In Kamerun wimmelt es von Gerüchten über Zombie-Arbeiter, die sich auf unsichtbaren Plantagen in obskurer Nachtschicht-Ökonomie plagen."
Terminator vs Avatar: Anmerkungen zum Akzelerationismus Terminator vs Avatar: Anmerkungen zum Akzelerationismus
Warum beugt ihr, die politischen Intellektuellen, euch zum Proletariat herab? Aus Mitleid womit? Ich verstehe, dass man euch hasst, wenn man Proletarier ist. Es gibt keinen Grund, euch zu hassen, weil ihr Bürger, Privilegierte mit zarten Händen seid, sondern weil ihr das einzig Wichtige nicht zu sagen wagt: Man kann auch Lust empfinden, wenn man die Ausdünstungen des Kapitals, die Urstoffe des…
Im Rausch des medialen Déjà-vu. Anmerkungen zur Bildnerischen Strategie von Oliver Pietsch Im Rausch des medialen Déjà-vu. Anmerkungen zur Bildnerischen Strategie von Oliver Pietsch
Goff & Rosenthal, Berlin, 18.11. – 30.12.2006 Was eine Droge ist und was nicht, wird gesellschaftlich immer wieder neu verhandelt, ebenso das Verhältnis zu ihr. Mit welcher Droge eine Gesellschaft umgehen kann und mit welcher nicht und wie von ihr filmisch erzählt werden kann, ob als individuelles oder kollektives Erleben oder nur als Verbrechen, demonstriert der in Berlin lebende Videokünstler…
Meine Karriere in der Poesie oder:  Wie ich gelernt habe, mir keine Sorgen  zu machen und die Institution zu lieben Meine Karriere in der Poesie oder: Wie ich gelernt habe, mir keine Sorgen zu machen und die Institution zu lieben
Der Amerikanische Dichter wurde ins Weiße Haus eingeladet, um seine kontroverse, ausstehlerische Poesie vorzulesen. Geschniegelt und bereit, für sich selber zu handeln, gelangt er zu einer skandalösen Feststellung: dass sich keiner mehr wegen Poesie aufregt, und dass es viel besser ist, eigene Wände oder wenigstens kleinere Mauern zu bauen, statt gegen allgemeine Wänden zu stoßen.