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Der musikalische sugar creek und die vergebliche sehnsucht nach hierarchie
Zeitschrift Umělec
Jahrgang 2011, 1
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Der musikalische sugar creek und die vergebliche sehnsucht nach hierarchie

Zeitschrift Umělec 2011/1

01.01.2011

Petr Ferenc | musik | en cs de

Der Sugar Creek war an der Stelle nur fünf Zentimeter tief und fünfundvierzig Meter breit. Jetzt hatten sie dort stattdessen die Mildred-Barry-Gedenkstätte für die Schönen Künste errichtet. Sie war schön. […] Der Sugar Creek trat ab und zu über die Ufer. In einem so flachen Land war eine Überschwemmung für das Wasser etwas besonders Hübsches. Der Sugar Creek trat schweigend über den Rand und bildete einen weitflächigen Spiegel, in dem Kinder ungefährdet spielen konnten. Der Spiegel machten den Bürgern die Form des Tales sichtbar, in dem sie lebten, er demon-
strierte ihnen, dass sie Hügelbewohner waren; sie siedelten an Hängen, die Meile um Meile vom Sugar Creek fort um je einen Zoll anstiegen.

Kurt Vonnegut: Frühstück für starke Männer


I. Der Versuch, den derzeitigen Zustand der Musik auf einigen Seiten zu erfassen, ist eine ähnliche Sysiphusarbeit, wie eine Diplomarbeit zum Thema „Das Weltall und seine nähere Umgebung“ zu schreiben. Daher sollten wir uns auf den Strom beschränken – um uns nicht in Kindereien zu verlieren – und keine Namen nennen. Ob Band A besser als Band B ist und C oder D die allergrößten sind, steht wahrlich nicht im Vordergrund dieses Textes.
Vergleichen Sie doch mal die Entfernung, die die Musik im Zeitraum von 1960 und 1970 zurückgelegt hat, mit der zwischen den Jahren 2000 und 2010, konstatierte ein zeitgenössischer Musiker unlängst in einem Interview. Die Ausdehnung und die Horizontale des Sugar Creek, des einzigen Stroms am Arsch des Weltalls, sind ein idealer Appendix seiner Worte. Und der süße Name und die auf benetzte Füße lauernde Überraschung!
Die Musik will (so nehmen wir sie wahr, deshalb lieben wir sie) alles haben, sie will umarmen und durchfluten, sie will in sich ertränken, sie will Lust erzeugen und wirkt dabei ausschließlich auf der Grundlage von Gefühlen und Assoziationen, gegebenenfalls von Selbstverteidigungsgesten einer nicht exakten „Wissenschaftlichkeit“. Aus der Vogelperspektive sind ihre Tiefen jedoch genauso seicht wie der Sugar Creek. Zumindest in der westlichen Welt hat die Musik jegliche Subversivität und scharfen Kanten verloren und ist zu einem Medium von Traumprojektionen geworden, zu einem akustischen RPG.
Sämtliche Versuche, im seichten horizontalen Spiegel des Sugar Creek eine prägnante Vertikale zu errichten, sind genauso lächerlich wie die Erkenntnis von Stadtbewohnern, dass sie eigentlich Hügelbewohner seien. Der Bau eines ähnlichen Turms würde, falls er allmählich wüchse, in einer babylonischen Sprachverwirrung enden; viel wahrscheinlicher wäre jedoch, dass die Bauherren aus Ratlosigkeit darüber, wie die objektiven, bestehenden Fundamente ausgehöhlt werden könnten, mit ihrer Arbeit gar nicht erst begönnen.
Die einzige Sicherheit, die uns bleibt, ist die, dass Musik oder jede andere Kunstrichtung irgendwie benötigt wird. Wir können diesen Schluss aus der Tatsache ziehen, dass es in der gesamten Menschheitsgeschichte keinen Zeitpunkt gab, an dem sie nicht existiert hätte. Und die Vorstellung einer Welt ohne Musik erscheint wie die schwärzeste Antiutopie oder ein faszinierendes futuristisches Problem.
Wie soll allerdings gemessen werden, was hoch und was untergeordnet ist? Der objektivste Maßstab ist in der heutigen Zeit offensichtlich der kommerzielle Erfolg, ein Kriterium, das von zahlreichen Künstlern, Hörern und Kritikern elitär zurückgewiesen wird. Sie argumentieren, dass wahre Qualität nicht von jedem erkannt werden könne, auch nicht von dem Großteil derer, die irgendeine Art von Musik hören, da die Mehrheit Musik als reine Unterhaltung betrachte. Der von den Mainstream-Medien geforderte „Unterhaltungswert“ ist oft ätzend, ihn aber überheblich zu unterschätzen, ist genauso verfälschend, wie ihm uneingeschränkt zu folgen. Der Hass der Avantgarde-Anhänger gegen die „unsichtbare Hand des Marktes“ ist stellenweise gar lächerlich, insbesondere, wenn die Hand wie durch ein Wunder doch einen ihrer Schützlinge auswählen sollte. Dann sind sie ohne zu erröten im Stande, von einem Sieg der Gerechtigkeit zu reden bzw. mit der indirekten Proportionalität zu arbeiten: je erfolgreicher, desto schlechter.

II. Niemanden wird die Feststellung überraschen, dass Musik nicht alles ist. Dem wird wohl beinahe jeder zustimmen, dennoch hat auch beinahe jeder, der Ohren hat, Musik gehört, die für ihn fast alles war, sie war ihm wichtig, bedeutsam. Für manchen ist diese Bedeutung mit persönlichen Erfahrungen verbunden („Als sie das gespielt haben, lernten wir uns kennen.“), aber für viele Menschen ist es andersherum: Als ich das erste Mal XXX hörte, veränderte das mein Leben, und ich entschied mich dazu, auch eine Gitarre zu kaufen und …
Andererseits neigen die verschiedensten selbsternannten und nicht selbsternannten Fachleute sehr gerne zur Etikettierung einer aus der Geschichte begründeten Bedeutsamkeit. „Der letzte singende Kastrat“, „der Anbeginn der Dodekaphonie“, „der Vater des Rock’n’Roll“, „der erste tschechische Punk“ … als ob das Pilzgeflecht schmackhafter als der Fruchtkörper wäre, also ob die, die als Zweite und über unterschiedlichste Umwege das Ziel erreichten, es nicht verdient hätten, gehört zu werden.
Eine ähnliche Gefahr verbirgt sich auch in der anfangs zitierten Äußerung des Musikers: In den 60er Jahren war in der Musik mehr los als in den 2000ern. Auf den ersten Blick kann man nicht zustimmen, da es sich beim Autor gewiss um ein Opfer einer zunehmend verzerrten Wahrnehmung der Vergangenheit handelt. Angebrachter wäre die Behauptung, dass die 60er, vor allem in der Rockmusik, sehr erfinderisch waren und sich die Hand des Marktes während dieses Jahrzehnts besser mit den entdeckerischen Sehnsüchten ihrer Künstler und Rezipienten verstand als heute. Die führenden Bands wetteiferten mit der Veröffentlichung immer revolutionärerer Alben, wobei sich diese stets in den Hitparaden platzierten. Aber was ist mit der Geschichte einer Masse von Erfolglosen, Dilettanten und Sackgassenpionieren? Eine Ära nur nach ihren Stars zu bewerten, ist sicherlich nicht gleichbedeutend mit der Schaffung eines Gesamtbilds.
Wahrnehmung und Reflexion von Musik verflachten in erster Linie dank des rasch aufsteigenden Internets zu ihrer heutigen Form, dem Sugar Creek. Das demokratische Prinzip des Internets erleichtert den Zugang zu Informationen. Jeder, der etwas heruntergeladen hat, kann zu einem Experten werden. Ein Musikstück zu erlangen, an dem wir Interesse haben, war nie einfacher. Der Stempel der Exklusivität (LPs aus dem Westen, auseinander gejagte Börsen, etc.) ist beinahe verschwunden und beschränkt sich lediglich auf einen Kreis von Fetischisten – Sammlern. Das Ende des Aufblickens zur Expertenkaste bedeutete auch das Ende der Glorifizierung, die dem Kritiker und seiner Meinung zukam. Stellen Sie sich Adornos Erhabenheit in Zeiten der Internetdiskussionen vor …
Zweifelsohne kommen wir darin überein, dass eine Persönlichkeit, die in der Lage wäre, jegliche Musik der Welt kritisch wahrzunehmen, schlichtweg nicht existiert. Dennoch bemüht sich so mancher Musikredakteur und -rezensent darum, gerade diesen Eindruck zu erzeugen und im Sugar Creek Türme der Bedeutsamkeit zu errichten. Es handelt sich jedoch restlos um engstirnige Spezialisten ohne Blick auf das Ganze: Die Morphologie des Stroms gestattet den in ihm lebenden Organismen nicht, das Geschehen mit dem Kopf über dem Wasserspiegel zu beobachten.
Der Strom ist also voller winziger Kolonien, die über ihren Nachbarn den nächsten nicht sehen können und ihn nur aus den ungenauen Berichten der „Weisen“ kennen – wird dieser in der einen Kolonie für weise gehaltene Greis allerdings auch automatisch unter dem nächsten Stein für weise befunden? Lieber gar nicht erst raus gehen, denn was wäre, wenn dem nicht so wäre …
Und so wie jeder andere biete ich nur meinen Blick auf die musikalische Gegenwart, ein Blick, beschränkt auf die paar Bereiche (von den paar Bereichen), mit denen ich in Berührung gerate.

III. Die derzeit populäre und sogenannte unabhängige Musik verzeichnete zur Jahrtausendwende einen bedeutenden technologischen Meilenstein: den Aufstieg der Computer (vor allem der beäpfelten Laptops) zu improvisationsfähigen Instrumenten. Der „gängige“ Musikgeschmack ist stark eklektisch und launisch wie die Kleidermode (neue Frühlings- und Herbstmoden = was ist der Hit der nächsten Saison etc.). Sein Hörer nimmt zu diesen Eigenschaften eine schizophrene Haltung an: ein Gefühl der Befriedigung und der Scham. Ein solcher allgemeiner Trend ist z.B. „Retro“, aber Vorsicht, nicht in jeder Form. Es muss genau untersucht werden, in welche Vergangenheit wir zurückkehren, damit wir nicht in einer Geschichte landen, die „eigentlich schon wieder out“ ist. Es geht hier nicht, wie der oft verwendete Ausdruck guilty pleasure nahelegt, um die ohnehin schwer objektiv definierbare „Qualität“ einer musikalischen Vorliebe, für die sich der Hörer seiner eigenen Meinung nach schämen sollte, sich ihr aber dennoch hingibt und in Anfällen perverser Geständnisse voller Wonne über diese referiert.
Die Musikpublizisten lieben all diese Comebacks, weil sie dabei in ihrer Weisheit schwelgen und über Links, Verbindungen, Diagonalen auf irgendwelche Zusammenhänge hinweisen können. Taucht jedoch eine völlig neue und unerhörte Sache auf, wird sie höchstwahrscheinlich nicht erkannt; die Gedanken der Weisen sind anders ausgerichtet – auf das Herumbohren in den Annalen.
Resultat erwähnter Selbstbefleckungen ist die pubertäre Suche nach Mitsündern, da es sich zu zweit und zu mehreren besser … Der Mensch ist ein soziales Wesen, und eine geteilte Sünde belastet nicht, sondern verleiht Flügel. Die Struktur einer Umgebung wie dem Sugar Creek ist geprägt von der Gruppierung in kleine, selbstdefinierte und selbstbekräftigende Gemeinschaften, die – wie gesagt – durchweg zweckmäßig erfolgt.

IV. Alle möglichen Gemeinschaften und Vereinigungen wie auch der Kampf für das gesunde Wachstum und die Prosperität der geschätzten Musikbranche führen uns zwangsläufig zur Problematik der Musikförderung (Kunst) durch staatliche Institutionen. Der Kampf um Fördergelder mit Verweis auf den Stellenwert dieser und jener Musikszene, Künstler oder Musikrichtungen wird mit geradezu den Untergang des Abendlandes beschwörenden Drohworten geführt, sollten die Gelder nicht gerecht verteilt werden.
Der aufgeklärte, humanistische, zivilisierte Staat verteilt die Fördergelder. Manchmal ist ihm dabei vor allem das Traditionsbewusstsein wichtig, ein andermal schreibt er der jeweils aktuellen Gärung mehr Bedeutung zu oder kalkuliert potentielle Gewinne mit ein, sollte seiner Stadt der Status einer Kulturmetropole zugeschrieben werden. Bei den antiutopischen Szenarien, also, was geschehen würde, wenn die Gelder nicht in die „richtigen Hände“ gelangten, handelt es sich allerdings um steile Hyperbeln, Gedankenkonstruktionen, denen sich beide Seiten mit dem Bewusstsein nähern, dass der Dialog in Übertreibungen, Metaphern und Allegorien verläuft. Was passieren wird, falls der Staat eines Tages nicht mehr auf dieses Spiel eingehen sollte? Geht die Welt mit dem Verschwinden eines Philharmonieorchesters oder eines den neuesten elektronischen Entladungen gewidmeten Festivals zu Grunde?
Manch einer, vor allem aus den Reihen der diversen Undergrounds, ist davon überzeugt, dass lebendige, authentische Kunst auch ohne Förderung überlebt und ein Künstler, der in sich ein Mitteilungsbedürfnis verspürt, diesem Drang unter jeden Bedingungen nachgeben wird. Das ist vielleicht möglich, was alternative Bands und Ein-Mann-Projekte angeht. Aber dort, wo die Musik verlangt, dass sich die Protagonisten ihr ganztags widmen oder im Fall von Zeitschriften sieht die Situation meist viel schlechter aus. Hier könnten private Mäzene oder die Unterstützung der Gemeinschaft (die Fans zahlen für die Veröffentlichung einer neuen Platte ihrer Lieblingsband) zu Hilfe kommen. Die globale Musiklandschaft würde sich jedoch ohne staatliche Fördergelder fraglos dramatisch verändern.
Zweifel daran, ob die vom Staat abhängige Kunst „lebendig“ und „lebensfähig“ ist, sind durchaus angebracht. Vielleicht wird eine solche Kunst eher maschinell am Leben erhalten. In einer humanen Welt ist es allerdings unmoralisch, die Künste pragmatisch auszustöpseln. Auch, wenn sie vielleicht nicht unbedingt wichtig oder ökonomisch sinnvoll erscheinen.

V. Kehren wir nach diesem ganzen Zynismus wieder zum Begriff der Bedeutsamkeit zurück. Selbstverständlich existiert eine tatsächliche Bedeutsamkeit der Musik. Es handelt sich um jene, die als erste in diesem Text erwähnt wird: die subjektive Bedeutsamkeit. Diese ist nämlich die einzig wahre und unbezweifelbare. Jeder Versuch einer Verallgemeinerung birgt einen Keim der Diktatur in sich – sei es in Form des Kulturterrors seitens der Anhänger „hoher Künste“ oder in Form einer sterilisierenden Mode.
Die Musik sehnt sich nicht nur danach zu umarmen und zu durchfluten, Lust zu erzeugen, Kontemplation hervorzurufen oder hingegen, die angestaute Energie zu entladen (usw. usw.), was ihr trotz der oben erwähnten Vorbehalte sogar mit Noblesse gelingt. Es gelingt ihr aber ausschließlich in den Gedanken, der Seele und dem Körper des Einzelnen. Jeglicher Versuch einer Massenzugänglichkeit oder einer Belehrung und Diktierung des Geschmacks, ob nun von oben (Intellektuelle) oder von unten (Verkaufszahlen, das einzig objektive Kriterium), hat die Möglichkeiten lediglich beschnitten.
Ich gebe zu, dass ich im Streit um die Universalität mit Händen und Füßen den Vorrang der Individualität verteidigen würde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich bei einer so ungenauen und abstrakten Disziplin wie der Musik (das betrifft beispielsweise die Dodekaphonie oder den Spektralismus oder elektronische Partituren, deren Entstehung eine IT-mäßige Genialität verlangen) meine eigenen Empfindungen über die der anderen Hörer stellen könnte – bzw. tue ich das wie jedermann allzu gern und mit Leidenschaft, aber dieser manische Eifer, der unabdingbar zum Leben eines Musikliebhabers gehört, ist bewusst subjektiv. Die Beweggründe, die mich zur Wertschätzung einer bestimmten Musikrichtung oder zur Ablehnung einer anderen führen, sind nämlich nicht vermittelbar. Ich bin davon überzeugt, dass Musik nur dann kommuniziert, wenn sie einen Dialog führt zwischen dem Autoren, der etwas zu sagen hat, und einem Rezipienten, der zuhören kann, weil er will, und nicht um eine Spartakiade von Künstlerhorden und Publikumsmassen. Irgendeine schlaue Nase äußerte in einer Zeitschrift einmal das Bonmot, dass auf der Welt so viele sexuelle Perversionen vorkämen, wie es Menschen gibt. Ich bin überzeugt, dass es sich bei der Beziehung des Menschen zur Musik genauso verhält und jeder Versuch einer Generalisierung, ob in diesem Artikel oder in Form einer auf dem Konzert ihrer Lieblingsband schreienden Menschenmasse, zwar lebensnotwendig, aber zu einem gewissen Grad irreführend ist.

VI. Postskriptum: Ich liebe Musik, bei der ich das Gefühl habe, dass ihr Schöpfer geradewegs zu mir spricht. Ich liebe Musiker, die aus der Reihe tanzen und sich nicht so stark in den schützenden Reihen der Szenen und Kollektive verstecken. Ich liebe Künstler, die über den Dingen stehen und Zweifel am Sugar Creek haben, obwohl sie ihn im Wesentlichen gern haben und ähnlich von ihm geformt werden wie der Held von Vonnegut.

Keine Brücke führte über das Wasser. Er würde warten müssen. Also setzte er sich auf ein Schutzgeländer, zog seine Schuhe und Socken aus und krempelte seine Hosenbeine hoch. […] Er senkte seine künstlerischen Füße in die Betonmulde des Sugar Creek. Sie überzogen sich sofort mit einer klaren Plastikmasse, die auf der Wasseroberfläche schwamm. Als er überrascht einen Fuß aus dem Wasser zog, trocknete die Plastikmasse sofort an der Luft und wurde zu einem dünnen, hautnahen, perlmuttschillernden Futteral. Er unterzog den anderen Fuß der gleichen Prozedur. […] Er wusste, was für eine komische Figur er abgab. Er hoffte auf einen abscheulichen Empfang, träumte davon, die Festivalteilnehmer in tödliche Verlegenheit zu versetzen. Er hatte diesen weiten Weg auf sich genommen um einer masochistischen Orgie willen. Er wollte wie eine Kakerlake behandelt werden.



Aus dem Tschechischen von Filip Jirouš.




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