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Belarus - Deutschland: Verbotene Liebe
Zeitschrift Umělec
Jahrgang 2005, 2
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Belarus - Deutschland: Verbotene Liebe

Zeitschrift Umělec 2005/2

01.02.2005

Alena Boika | Guerillas | en cs de

Das uralte “Partisanen”-Thema, daß sich großer Beliebtheit in der belorussischen Kunst erfreut, läßt sich verschieden erklären. Besonders eines darf man nicht vergessen: Dass die Partisanen immer dann auftauchen, wenn es einen Feind gibt, gegen den man seine Angriffe auch ausführen kann.

Der letzte reale “wirkliche” Feind waren die deutsch-faschistischen Eroberer. Ungeachtet der scheinbar weit in der Vergangenheit zurück liegenden Ereignisse, ungeachtet zahlreicher neuer Technologien, Pop-Kultur-Gestalten und Klischees sind die Feindbilder nicht nur geblieben, sondern sie haben immer noch einen mächtigen Einfluss auf das suchende kreative Bewusstsein. Nirgendwo wird Leni Riefenstahl so sehr verehrt, wie im postsowjetischen Raum, darunter auch in Belarus und in Russland, den Ländern, die vom Zweiten Weltkrieg am stärksten betroffen waren. An keinem anderen Ort der Welt verehren so viele Menschen die prächtigen athletischen Körper der Feinde, die so vielen den Tod brachten.

Ein Feindbild weckt Hass, aber es tut dies auf eine sexuelle, verbotene, anziehende Weise. So zielen die Projekte zur “Partisanen”-Thematik nicht nur auf eine Antwort auf die Frage der Rolle der Partisanen ab, sie fördern auch die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Mythologie als Gegengewicht zur offiziellen.
Es ist viel wahrscheinlicher sogar eine mittelbare Auseinandersetzung mit dem Bild des starken, sexuell attraktiven und verbotenen Feindes; eines Feindes, der gehasst werden sollte, zu dem sie sich aber wegen seiner starken gewalttätigen Energetik, der Energetik des Siegers, zeitweise hingezogen fühlen. Dieses Bild ist aber streng verboten und mit einem schweren Tabu belegt, was unvermeidlich zur Beschäftigung mit dem zweiten Teilnehmer führt. Eine führende Komponente aber tritt in jedem künstlerischen Projekt und seiner Darstellung zum Vorschein, wie ein Negativ. Ohne diesen Kernpunkt wäre keine Partisanenmythologie möglich.

Besatzung. Mysterien

Ein Beispiel dafür ist der Aufsehen erregende Film des Regisseurs Andrej Kudinenko Besatzung. Mysterien, ein existentielles Drama mit Thriller-Elementen. Im Film geht es um die “Partisanen”-Besatzung des westlichen Weißrusslands im Zweiten Weltkrieg. Der junge Regisseur entschied sich, nicht der traditionellen Interpretation der Kriegsereignisse zu folgen und drehte einen anekdotischen Film, in dem ein russischer Partisan und Plünderer, ein belorussischer Komsomolzenbursche und eine polnische “Nimmersattfrau“ auf fantastische Weise miteinander auskommen. Obwohl der Film von den Kritikern und dem Publikum während des Filmfestivals in Rotterdam und in Moskau sehr gepriesen wurde, blieb er in Belarus bis auf weiteres verboten.
Die meisten Kritiker definieren den grundlegenden ideologischen Konflikt im Film als Abkehr von der traditionellen Gegenüberstellung der deutschen Eroberer und der glorreichen Partisanen. In Belarus beispielsweise. wurde der Film verboten, um die Kriegsveteranen nicht zu beleidigen und um die Jugend vor seinem negativen Einfluss zu warnen. Regisseur Andrej Kudinenko distanzierte sich von einer militärischen Interpretation des Films und erklärte, er drehe Filme “nicht über einen Krieg, sondern über Menschen und Menschlichkeit”.
Nichtsdestotrotz spielt der Film im Jahr 1942, im westlichen Belarus. Kriegshandlungen als solche gibt es keine. Der Krieg wird durch das Besatzungsregime dokumentiert. Aus der Sicht der Filmautoren Andrej Kudinenko (Regisseur) und Alexander Katschan (Drehbuchautor) bestimmte die Besatzung den spezifischen Charakter der belorussischen Situation: “Es gibt Völker, denen die Besatzung zum Schicksal geworden ist; die Weißrussen gehören dazu. Besetzte Völker werden nie die Wahrheit über die Besatzung erfahren. Dieser Film ist unser Versuch, die Wahrheit kennen zu lernen.”

Das Wort “Mysterien” im Titel beschreibt das eigentliche Genre des Filmes. Wie auch im westeuropäischen Theater des Spätmittelalters, sind die belorussischen Mysterien Sammlungen von Szenen mit biblischem Hintergrund. Diese stehen in umgekehrter Reihenfolge: als erste bekommen wir das Gleichnis Adam und Eva (Teil 3), als nächstes folgt Mutter (Teil 2), als drittes und letztes Vater (Teil 1). Der Film beginnt mit einer kurzen Vorgeschichte der Belorussen:
“Vor fünfhundert Jahren wussten sie nicht, dass sie Belorussen waren, aber sie besaßen den größten Staat in Europa. Mit der Zeit stellten sie fest, dass die Belorussen keinen Staat mehr hatten, und als Halbrussen oder defekte Polen betrachtet wurden. Zu guter Letzt wurden sie integrativer Teil der Sowjetunion und verloren ihre nationale Identität. Nur einige von ihnen überlebten die Besatzung und den Krieg. Heute haben die Belorussen einen Staat, leider wurde aber herausgefunden, dass sie nicht mehr existieren.“

Das Bild einer weißrussischen Frau, die unter den deutschen, polnischen und sowjetischen Besetzern leidet, zieht sich durch alle drei Teile. Das zweite und zentrale Gleichnis “Mutter” charakterisiert treffend die inadäquate Belorussische Nation, die sich nach Selbstverwirklichung mit der Hilfe eines starken Feindes sehnt. Die Hauptfigur des Gleichnisses ist eine authentische Belorussin. Sie ist namenlos, spricht keine Sprache, ist stumm. Nach dem Verlust ihres Kindes (ein deutsches Motorrad bringt es um), birgt sie einen verwundeten deutschen Soldaten und pflegt ihn. Als er vor ihr flieht, verbrennt sie sich im eigenen Schuppen. So stirbt die belorussische Nation aus, durch ihren eigenen freien Willen. Und es gibt niemanden, der sie retten oder ihre Sippe fortsetzten könnte.

Wehe den Siegern!

Daraus ergibt sich eine weitere Ursache, die zwar nicht so offensichtlich daherkommt, sich aber leicht enthüllen lässt. Man sollte sich an die historische Fakten halten. In Belarus, insbesondere im westlichen Teil des Landes, wurden die deutschen Soldaten nicht als Eroberer, sondern als Befreier betrachtet, welche die Sowjetmacht stürzen und die verhassten Kolchosen auflösen würden. Die Soldaten wurden mit “Brot und Salz” begrüßt, dem traditionellen slawischen Willkommengruß, und die Menschen glaubten an sie.
Die Erwartungen erfüllten sich nicht. Eine neue belorussische Unabhängigkeit unter deutscher Führung war wieder nicht erfolgt, obwohl es recht überzeugend begann: Es wurden Selbstverwaltungsorgane gegründet, belorussischsprachige Schulen und Theater eröffnet. Die Situation änderte sich grundlegend, als eine Partisanenbewegung aus Moskau in das belorussische Zentrum eingeführt wurde. In Belarus, dessen nationale Idee mit dem Grundsatz “Lass mich und mein Haus in Ruhe” hätte formuliert werden können, wäre keine Partisanenbewegung jemals aus sich selbst heraus entstanden. Die Reaktion der Deutschen war eine Vergeltungspolitik, die in ihrer Brutalität und in ihrem Ausmaß einzigartig war. Die Zivilbevölkerung hatte Angst vor den Partisanen, konnte sie nicht verstehen und mochte sie nicht. Eine ältere Frau erinnert sich: “Sie kamen, durchsuchten alles, fanden keine Lebensmittel und stahlen ihr eine Eiche. Wozu haben sie die gebraucht, dort im Wald?..”

So kam es zum Zeichenwechsel. Wie verloren und verändert das Leben der Menschen auch war, die Erinnerung an die Hoffnung blieb bestehen. Noch dazu entstand ein neuer Mythos und verwurzelte sich: “Ohne Partisanen hätte Weißrussland seine Unabhängigkeit von den Deutschen bekommen und wäre ein sich frei entwickelndes Land geworden.” Dieser Mythos lebt weiter, auch wenn er in der alltäglichen Konversation nicht häufig zutage treten mag. Er zeigt sich wieder in demselben Gebrauch der Partisanenthematik - der Sehnsucht nach einem Sieger. Kein Projekt und keine künstlerische Ausdrucksform der Zeitgenössischen Kunst stellt Partisanen als Helden dar. Das ist wohl ein doppelter Zeichenwechsel: Nicht nur, dass es im Kontrast zur sowjetischen Tradition steht, die großformatige Ideologien künstlich zusammenbraute; es ist auch ein latenter Respekt für einen mächtigen Feind.
Daraus ergibt sich ein starker Wunsch nach Rache, der mit der Forderung materieller Entschädigung beginnt und mit unumwundenen Provokationen endet. Als ein deutscher Polizist einen jungen weißrussischen Kunststudenten wegen eines abgelaufenen Visums zur Rede stellte, erwiderte dieser scharf: “Hatten Sie ein Visum, als Sie 1941 zu uns gekommen sind?” Wehe den Siegern! Und was wurde aus denjenigen Künstlern, die in den 90er Jahren damit begannen, dass offizielle Bild des Partisanen als Helden zu stürzen? Sie kreierten ihre eigene neue Mythologie mit übertrieben schrecklichen Figuren von durchtriebenen Partisanen und verletzlichen Opfern mit gleichgültigen Augen.
Viele von ihnen sind in Deutschland – was nur natürlich ist. Aber dort widmen sie sich ganz anderen Dingen. Ein durchreisender Maler aus Belarus begegnete einem anderen Maler, der längst ausgewandert war. Der erste freute sich auf ein längeres Gespräch. Aber der alte Freund schaute nervös auf die Uhr und sagte eine viertel Stunde später, er müsse jetzt gehen. Der Belorusse dachte mit Neidgefühl: “Das ist das wahre Leben und die wahre Kunst!” Später fand er heraus, dass sein Freund auf einer Baustelle arbeitete und die Kunst ganz vergessen hatte. Was suchen sie denn da? Deutsche Romantik, arische Ordnung, europäische Gelegenheiten? Und was finden sie? Einen Handkarren, den sie an ihr Fahrrad hängen und dann in den Wald fahren können, um dort zu meditieren und eine einsame Eingebung zu finden. Die Kinder aus dem Partisanensumpfgebiet können in dem hellen Licht des Vereinten Europa kaum überleben. Wie in Weißrussland: Sie behaupten, einander nicht zu kennen und treffen sich kaum. Sie streuen einander Sand in die Augen, genau wie in Weißrussland.
Der Kreis ist geschlossen. Die Mythenmacher fanden ihre Freiheit, indem sie sich vom belarussischen Partisanenkontext abwandten. Sie haben keine Wahl und sind froh, sich, wenn schon nicht in der Welt, so doch im europäischen Kulturraum zu wähnen.
Es ist eine Überraschung, zu entdecken, dass die Gewohnheit, überall nach Feinden zu suchen, bestehen bleibt und doch verwandelt wurde. Ein Mann, der an der Akademie der Künste in Düsseldorf studiert und ein gutes Stipendium bekommt, und so die Möglichkeit einer vielseitigen Entwicklung hat, fragt misstrauisch: “Nein, ich verstehe nicht, was sie alle wollen. Und warum zahlt Deutschland für diese ganzen Kultur- und Bildungsprogramme? Da stimmt doch was nicht.”

Mein Flugzeug krachte gegen den Spiegel der Landschaft.

Das Klima in Weißrussland ist grau, weich, warm und feucht. Flachland, aber nicht großangelegt wie das russische, wechseln sich vereinzelte Hügel mit einem präsidialen Skikurort in Raubitschi ab. Da fällt nicht viel ins Auge. Menschliche Lebewesen haben ähnliche Eigenschaften wie Landschaftsteile: sie vermeiden es, aufzufallen, sagen wenig, lachen nicht zu laut, und werden Partisanen in allen Möglichkeiten des Wortes: in der Wirtschaft, in Kunst und Privatleben. Sie alle warten auf einen Sieger.

Es ist offensichtlich, daß die Wahl eines Präsidenten in Belarus mit dem Mut eines starken sexuell attraktiven Feindes nur selbstverständlich ist. Es überrascht niemanden, dass der Präsident sich zu einem Verehrer Hitlers erklärte. Er sagte das nicht aus Versehen oder gibt es nur so nebenbei zu - er proklamiert es. Weil er weiß oder fühlt, dass das die Leute von ihm erwarten.

So wie eine Frau, die Gewalt erlebt hat, unterbewusst starke und autoritäre Männer sucht, wird sich auch Belarus immer solch einen Herrscher wählen. Die Kunst interpretiert und benutzt nur, aber sie wählt immer die gleichen Themen.

Wir haben keine andere Wahl, als Musik zu hören, die vom belarussischen Fotographen Igor Savtschenko arrangiert und aufgenommen wurde, also hören wir Militärmärsche des guten alten Deutschlands während des Dritten Reiches – während wir uns nach einem Sieger sehnen und an eine bessere Zukunft glauben.

Nachwort

Warum Kriege ausbrechen…

Als Goghi Tschkalava noch klein war, ging er in den Kindergarten. Wie auch andere Kinder malte er gerne Kämpfe, Flugzeuge, Panzer usw. Damals gab es eine Legende: Wann immer jemand ein Hakenkreuz malt, bricht sofort ein Krieg aus. Damals hieß dieses Symbol irgendwie anders, sah aber genauso aus. Goghi glaubte nicht an diese Legende und malte überall Hakenkreuze, allen zum Trotz. Genau so ein Scheusal war er. Gegen dieses Hakenkreuz konnte man sich nur mit einer ganz besonderen Panzerung wehren: Allein Hunderte von roten Sternen konnten die Welt retten. Also saß die ganze Gruppe im Kindergarten, mitsamt den Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen, und malte rote Sterne, statt draußen spazieren zu gehen. Der schlimme Tschkalava spielte in der Ecke mit seinem Spielzeug. Die Erzieher versteckten sein Papier und seine Stifte und banden ihm sogar de Hände zusammen. Eines Tages richtete Goghi etwas Irreparables. Goghi befreite sich auf geheimnisvolle Weise und malte eine ganze Flotte mit Hakenkreuz verzierter Messerschmidts. Die Flugzeuge flogen über Moskau und warfen Bomben mit Hakenkreuzen den Arbeitern auf Köpfe. So begann am nächsten Tag ein Krieg in Afghanistan. Goghi vergoss Krokodilstränen. Seit dem Tag malt er keine Hakenkreuze mehr. Sieht er irgendwo ein Hakenkreuz, malt er sofort hundert Sterne. Offensichtlich kommt er immer zu spät, denn Kriege enden nie.
Male hundert rote Sterne und rette die Welt!




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